Es ist schon irgendwie erstaunlich. Da dachte man, man kennt sich selbst am Besten. Ist stolz darauf, was man bisher erreicht hat und weiß, dass da noch viel kommen wird. Und dann erfährt man, dass man doch mehr ist, mehr macht, als man angenommen hat. Plötzlich hat man keine roten, sondern blonde Haare, trägt einen Dr. Titel und ist neben den Tätigkeiten im Stadtrat, auch noch erfolgreiche Angestellte einer Werbeagentur. Und in der Freizeit widmet man seine Fähigkeiten dem Theater oder ist eine adrette junge Cheerleaderin eines Basketballteams. Vor allem, dass sich das eigene Alter so rigoros unterscheiden kann, ist faszinierend.
Kaum zu glauben, aber laut meinem Freund dem Internet stecken all diese verborgenen Talente in mir oder besser gesagt in meinem Namen. Den eigenen Namen zu ergoogeln ist ein netter Zeitvertreib und vor allem interessant, wenn man bedenkt, dass neben den absonderlichsten Formen, auch einige Parallelen zwischen den verschiedensten ich’s und dem Original zu entdecken ist.

Fundstück Daniela Müller:
Theater
Zwickau
Werbeagentur
mein Favorit ^^
politisch engagiert
emanzipiert
Der Männertraum