Zum Thema Internet

Samstag, 4. Februar 2006

Dynamisches Forumsposting

Jeder von uns nutzt Foren. Für alles Denkliche.
In unserer Gilde hat sich, durch die Bewerbung zweier neuer Spieler eine nette kleine Geschichte entwickelt, an deren Weiterentwicklung jeder von uns einen Teil beigetragen hat. Ich fand diese Tendenz so ansprechend, dass ich nur jedem Liebhaber von kleinen Fantasystories ans Herz legen kann, sich diese mal durch zu lesen. Ich hoffe, dass ich mit meinem letzten Beitrag die anderen nicht demotiviert habe, sondern fleißig weiter machen. Denn der Gildenabend ist noch nicht beendet.
*Edit*
Klick mich

Leider ist die Seite nicht mehr vorhanden. Und dummerweise habe ich auch ganz vergessen mir eine Kopie an zu legen, wodurch die Geschichte leider auf nimmer Wiedersehn im Äther verschwunden ist. Schade.

Mittwoch, 14. Dezember 2005

Netter Blog^^

Eine der letzen Aufgaben unseres “Online-Seminars” an der Uni war es, einen Blog aus einer ausgewählten Liste vorzustellen. Jeder Blog durfte nur einmal portraitiert werden. Da ich mit meiner Zeit, sagen wir mal, ein wenig knapp war (*hust*), blieb mir nur noch eine keine Auswahl übrig: Politik, Wirtschaft, alles nicht das Richtige. Da stieß mir ein Blog durch den auffallenden Namen netbitch1 ins Auge. Irgendwie fiel es allein durch diese Titulierung von den Restlichen heraus. Das machte mich neugierig. Also draufgeklickt und mal angesehen. Und was ich da sah, gefiel mir eigentlich ganz gut.

Die Autorin „Netbitch“ stellte sich als junge Marketingmitarbeiterin für ein Systemhaus heraus, die, scheinbar ganz erfolgreich, mit Computern ihr Geld verdient.
Neben einem netten, ungezwungenen Schreibstil, gefallen mir auch die verschiedenen Themen, die sie bearbeitet. Neben dem Frustablassen, was beim letzten Deal schief gelaufen ist, teilt sie uns ihre Meinung zu aktuellen politischen und wirtschaftlichen Situationen mit und lässt uns noch so nebenbei an ihrem Urlaubsausflügen und ihrem Sexualleben teilhaben.
Im großen Ganzen erinnert das Blog eher an eine Art Tagebuch, das zum öffentlichen Aushang freigegeben ist. Es werden hiebei Themen behandelt, die ich mir als kleinbürgerliche Durchschnittsstudentin nicht so recht vorstellen kann. Wann kann ich schon sagen, dass ich mit meinem Ferrari einen Luxusurlaub im Süden gemacht habe?
Was auch ein bisschen schade ist, ist die fehlende Möglichkeit gezielt auf ältere Beiträge ein zu gehen. Ich hätte schon gern die ersten Werke von Netbitch gelesen. Aber eine Archivfunktion wurde nie eingebaut. So bleibt dem interessierten Anwender nur die Möglichkeit sich Schritt für Schritt an den neueren Beiträgen vorbei zu den älteren durch zu arbeiten.
Mein Fazit für diese Seite ist: Wer „Sex and the City“ mag, wird diese Seite lieben.^^

(Übrigens: Ich stehe auf liebe diese Serie^^)

Dienstag, 15. November 2005

„The Future of the Internet“ – Experten am Werk

Ende des vergangenen Jahres stellte das PEW Internet & American Life Project eine Gruppe von Experten (fast 1300 Menschen) vor die Aufgabe, sich ein Bild von der zukünftigen Entwicklung des Internets zu machen. Es ist wirklich interessant inwieweit die Vorstellungen der Experten sich mit den meinen decken oder in anderen Bahnen verlaufen. Wobei ich hier betonen möchte, dass ich mich mit einer Konkretisierung der zukünftigen Entwicklung innerhalb meines Artikels bewusst zurück gehalten habe.
In einem sind wir uns allerdings alle einig: Das allgegenwärtige Internet wird wohl an Geschwindigkeit zunehmen, um Menschen verschiedener Interessensgruppen näher zusammen zu bringen, wodurch virtuelle Gemeinschaften gegründet und erweitert werden.
Es waren sich 56% der Befragten einig, dass künftig die Grenzen zwischen Arbeits- und Familienleben zunehmend verschwimmen werden. Tendenzen hierzu sind ja bereits heute spürbar, wenn man an Menschen denkt, die von zu Hause aus arbeiten. Auch die Aussichten dem Lehrernotstand ein Ende zubereiten, indem ein Lehrer virtuell mehrere Klassen unterrichtet, wurde zwar von mir nicht explizit ausgeführt, dennoch halte ich auch dies für äußerst realistisch. Schließlich wäre eine solche Unterrichtsform auf Dauer kostengünstig. Zumal bereits heute Fernstudiengänge angeboten werden. Oder erinnern wir uns mal an das gute alte Telekolleg.
Eine eher erschreckende Vorstellung, die mir in solchem Maß nicht eingefallen wäre, ist die Befürchtung, dass sich das Internet zu einem Spionageprogramm entwickelt, durch dass es dem Staat ermöglicht wird, seine Bürger zu kontrollieren. Zwar wird bereits heute vom gläsernen Menschen gesprochen, dennoch möchte ich bezweifeln, dass es zu einer globalen Kontrolle, auch hinsichtlich von Terrorprävention, mit solchem Ausmaß kommen würde.
Bei solchen Befragungen muss man immer darauf achten, wo sie stattgefunden haben. Von einer kleinen Stichprobe gleich auf die gesamte Weltbevölkerung zu schließen, ist eine wackelige Angelegenheit. Vor allem, wodurch sich die befragten Experten als eben solche auszeichnen, ist leider in der Studie nicht herausgekommen. Sind es wirklich Experten die sich mit Entwicklungstheorien auseinander setzen, oder gehörten auch sie einst der pickeligen Teenygeneration an, die das frühe Internet aus privaten Zwecken für sich entdeckte?
Zwar ist die vorliegende Studie durchaus interessant, dennoch würde ich mich, beruhend auf einigen formalen Kleinigkeiten, davor hüten die Ergebnisse als universell zu betrachten. Es ist eine kleine Aussicht, wie es sein könnte, wenn die momentanen Faktoren beibehalten werden. Aber trotz allem darf man nicht vergessen, dass es oftmals anders kommt, als es sich Experten gedacht haben. Bestes Beispiel hierfür ist wohl die Wahlprognose der letzten Wahlen^^

Die genauen Ergebnisse finden sich hier
http://www.elon.edu/predictions/2004_experts_survey.pdf
Der Fragebogen:
http://www.pewinternet.org/pdfs/Experts_future_survey_results.pdf

Das globale Gehirn – Eine schizophrene Vernetzung

„We are the Web“ heißt ein durchaus interessanter Artikel von Kevin Kelly (näheres zu seiner Person gibt es unter http://www.kk.org/narrative/index.php). Insgesamt beschreibt der Artikel die Entwicklung des Internets, beginnend in der Vergangenheit bis hin zu einer nicht ganz so fernen Zukunft. Es ist schon erstaunlich, wie sehr man in fast jeder Zeile des Beitrages die Begeisterung des Autors für das Medium „Internet“ spürt. In fast schon zynischem Ton belächelt er die falschen Prognosen der Medienexperten, welche dem Internet eine mehr als klägliche Zukunft prognostizieren. Es ist heute fast nicht mehr vorstellbar, dass man das Internet als nicht rentabel einstufte, oder sogar der Meinung war, dass der „Couch Potato“ Konsument an einer aktiven Rolle innerhalb eines Mediums nicht interessiert ist. Wie hat man sich damals nur das Bedürfnis von Leserbriefen und Zuschaueranrufen erklärt, wenn sich der Rezipient in seiner passiven Rolle doch so wohl fühlt? Umso erstaunlicher ist doch die Tatsache, dass es mittlerweile zum guten Ton gehört, mindestens eine Internetidentität zu besitzen.
Der weitaus gewagteste Teil, ist Kellys Zukunftprognose, bei der ich mehr als einmal schmunzeln oder sogar den Kopf schütteln musste. Natürlich ist eine virtuelle Vernetzung der einzelnen Internet User nicht mehr von der Hand zu weisen. Aber deswegen gleich von einer Entwicklung zu einer neuen, höheren Intelligenz zu sprechen ist doch wohl mehr als übertrieben. Kellys Vorstellung, dass sich das Wissen der Netzwerkwelt zu einem großen Komplex zusammen schließt, würde unter anderem voraus setzen, dass die einzelnen Akteure, welche mit Neuronen im Gehirn verglichen werden, ähnliche oder nur bedingt andere Meinungen zu einem Thema hätten. Stellen wir uns vor, ein Teil unseres Organismuses erteilt den Befehl nach vorne zu laufen, ein anderer möchte aber lieber rückwärts gehen. Das Ergebnis währe ein Stillstand. Aber gerade durch solche Einzelheiten lebt das Internet. Durch den Zusammenschluss von Millionen von Meinungen die sich sowohl widersprechen, als auch ergänzen. In seinen Ausführungen lässt sich Kelly von seiner Internetbegeisterung mitreißen und wird bei seinen Zukunftsprognosen unsachlich und spekulativ. Teilweise musste ich sogar unwillkürlich an Cartmans „Trapper Keeper“ aus der Serie „Southpark“ denken. Und damit war bei mir der Ernst der Ausführungen verflogen.
Eigentlich hätte Kelly bereits bei seinem Rückblick merken sollen, dass sich das Internet in der Vergangenheit genau so entwickelte, wie es eigentlich keiner wollte. Warum sollte es sich in der Zukunft ändern? Der agierende Mensch und seine Errungenschaften sind in solchem Maße flexibel, dass es schwer ab zu schätzen ist, inwieweit sich beides in der Zukunft entwickelt. Eine vorsichtige Zukunftsprognose kann man wagen, aber man sollte sich dennoch nicht von den eigenen Wünschen hinreisen lassen.

Quelle: http://www.wired.com/wired/archive/13.08/tech.html?pg=1&topic=tech&topic_set=

Mittwoch, 9. November 2005

Internetnutzung in 20 Jahren

Es ist feststellen, dass das Internet weitaus mehr geworden ist, als nur Zeitvertreib. Dem Drang nach mehr Geschwindigkeit im Datentransfer, als auch der örtlichen Ungebundenheit wird zunehmend nachgegeben. Bereits heute ist die Rede von personeller Vereinsamung, wenn in Kneipen und Bars junge Leute sich einen Tisch mit ihrem Laptop teilen, um das kostenlose W-Lan zu nutzen. Wo soll das hinführen? Sagen wir so in 20 Jahren? Die Tendenz der Restzeitnutzung von Konsumenten ist einer der wichtigsten Aspekte, die die Ökonomie im neuen Medium sieht. Eine Abschwächung dieser Bemühungen ist wohl in den nächsten Jahre nicht fest zustellen.
Egal, wie sich das Internet wirklich entwickeln wird, kann man wohl sagen, dass das Internet bereits heute verschiedenste Möglichkeiten bietet, um unseren Alltag zu vereinfachen, und Menschen auf verschiedenen Ebenen miteinander zu verbinden. Mit Sicherheit wird dieser Trend auch künftig nicht abgeschwächt, sondern in solchem Maß ausgebaut, dass das Internet als ein allgegenwärtiges Werkzeug nicht mehr aus unserer Gesellschaft weg zu denken ist. Vielleicht bleibt es durch die Charakteristika der Interaktion von der der Gefahr verschont, nur noch als Nebenbeimedium wahrgenommen zu werden, wie es dem Radio und das Fernsehen vor ihm bereits ergangen ist.

Die Rolle des Internets

Das Internet ist aus meiner persönlichen Sicht heraus, eine der wichtigsten Errungenschaften unserer modernen westlichen Gesellschaftsstruktur. Seine Netzwerkstruktur verbindet Menschen unterschiedlicher Herkunft und Alterstufen, um unter anderem neue Interessensgruppen zu schaffen.

Aber nicht nur wegen der Möglichkeit des Interessensaustausches ist der „Datenhighway“ für mich inzwischen ein wichtiger Anlaufpunkt geworden. Die Tatsache, dass man von zu Hause aus wichtige alltägliche Dinge zu erledigen kann, bietet einen enormen Komfort in unserer hektischen Gesellschaft. Internetbanking, Shopping, Reisebuchungen und noch vieles mehr, für die man normaler Weise verschiedene Institutionen besuchen müsste, gehen einfach und bequem von nur einer Station aus. Besonders praktisch, wenn man bedenkt, dass nerviges Parkplatzsuchen wegfällt, oder man kurz vor Weihnachten nicht in den Stress verfällt, auf die schnelle noch etwas passendes für die Lieben zu suchen. Womöglich im Pyjama und einem kühlen Getränk, kann man zu jeder Uhrzeit seinen Verpflichtungen nachgehen.

Diese Tatsachen, gekoppelt mit einem Spektrum an Freizeitaktivitäten (Funseiten, Onlinespiele), kann ich wohl behaupten, dass das Internet ein wesentlicher Bestandteil meines Privat- und Arbeitslebens geworden ist.

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